Ich erlebe es immer wieder, dass selbst die Menschen, die davon überzeugt sind, dass sie selbst ihr Leben gestalten (können), es beim Thema "Leichtigkeit" anders wahrnehmen. Sie sagen so etwas wie "diese Veränderung / dieses Erlebnis ist nicht leicht" statt "ich nehme es im Moment als nicht leicht wahr". Beim ersten Satz verliere ich die Kraft und habe das Gefühl nichts ändern zu können. Beim zweiten Satz bleibe ich kraftvoll und habe die Sicherheit, es verändern zu können. Auch wenn ich noch keine Lösung kenne, so weiß ich, dass es in meiner Macht und meinen Händen liegt eine Lösung zu finden.
Hierfür gibt es mehrere Ursachen. Dazu gehören:
- Glaubenssätze: Ich glaube so fest an die Schwere, dass sich Leichtigkeit nicht einstellen kann.
- Alte Erfahrungen, die ich nicht losgelassen habe: Wenn in der Vergangenheit ein Erlebnis immer schwer war, so reaktiviere ich ggf. die Gefühle von damals, wenn sich dieses Erlebnis wiederholt.
- Ich verhindere unbewusst den nächsten Schritt. Auch wenn ich das Alte ablehne, so ist es mir dennoch vertraut. Ich fühle mich sicher, da ich gelernt habe damit umzugehen. Das Neue hingegen ist mir fremd und kann daher Angst machen. Ich weiß nicht, ob ich damit umgehen kann.
Ich wünsche viel Freude und Leichtigkeit dabei ;-)
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