Stress entsteht auf vielfältige Weise. Es kann den Manager stressen für
zu viele zu wichtige Projekte verantwortlich zu sein; es kann die Sekretärin
stressen ihre Aufgaben für diese wichtigen Projekte termingerecht fertig zu
bekommen; es kann die Hausfrau stressen das Fest perfekt zu gestalten; es kann
den Selbstständigen stressen genügend Geld für die Fixkosten zu haben. Und auch
wenn die Sorgen jedes Einzelnen absolut verständlich sind, gibt es
Möglichkeiten, dass sie nicht zu Stress führen. Dies ist natürlich nicht in 5
Minuten getan. Aber selbst in 5 Minuten kann man bereits einen ersten Schritt
gehen, um den Stress zu reduzieren. Dabei hilft es sich bewusst zu machen, dass
Stress in unserem Kopf entsteht. Es sind unsere Vorstellungen und Erwartungen
wie etwas zu sein hat. Ob es der Manager ist, der sich unter Druck setzt, dass
die Projekte zeitgerecht und möglichst perfekt abgewickelt werden oder der
Selbständige, der daran denkt, dass die Miete gezahlt werden muss. Natürlich
macht es Sinn unser Bestes zu geben. Aber mehr als unser Bestes können wir
nicht geben. Es hilft auch sich zu überlegen, was das Schlimmste ist, was
passieren kann, wenn unser Bestes nicht ausreicht. Und auch wenn die Antwort
unangenehm ist, so ist sie in der Regel doch kein „Weltuntergang“. In dem
Moment in dem wir uns unter Druck setzten indem wir beispielsweise Perfektion
erwarten, erzeugen wir den Stress. Diese Art von Stress erzeugt allerdings das
Gegenteil von dem, was wir eigentlich wollen. Es reduziert unsere Konzentrationsfähigkeit,
macht uns schlapp und müde und tötet unsere Kreativität. All das, was uns
helfen würde unsere Aufgabe zu erfüllen. Es ist ein Teufelskreis. Desto mehr
Stress ich mir mache, desto weniger kann ich leisten. Desto weniger ich leisten
kann, desto mehr Stress mache ich mir. Die Lösung ist also nicht sich noch mehr
Stress zu machen, sondern einen Weg zu finden damit aufzuhören. Hierfür kann
ich Aufgaben reduzieren, indem ich beispielsweise Aufgaben abgebe oder mir
Unterstützung suche. Des Weiteren kann ich lernen mich zu entspannen – es gibt
für jeden die passende Entspannungstechnik. Und vor allem kann ich lernen meine
Gedanken zu verändern, um erst gar keinen Stress zu erzeugen.
Wer Lust hat, seine Gedanken und Strategien zu entdecken wie er sich
Stress macht und diese zu verändern … am 26. bis 27. April findet der nächste
Workshop „Wie ich mein Leben selbst gestalte“ statt … mehr siehe unten / Post vom 31.3.14 oder telefonisch unter 0175 5461954.
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