Alles was wir erleben erleben wir subjektiv. Es wird gefärbt durch
unsere bisherigen Erfahrungen, unsere Werte, unsere Sichtweisen, unserer
jetzigen Situation,...
Das Wetter als Beispiel: Ist es kalt oder ist es warm?
- Haben wir 13 Grad im Winter finden wir es warm und im Sommer kalt (abhängig von unserer Erwartung)
- Fahren wir jahrelang im Winter auf die Kanaren und haben immer über 20 Grad und nur dieses Jahr sind es 13 Grad, so finden wir es kalt (abhängig von unserer Erfahrung)
- Ist es für uns wichtig, dass im Urlaub die Sonne scheint, so wird der Urlaub ein Reinfall sein, wenn es die ganze Zeit regnet. Hat das Wetter für uns keine große Bedeutung im Urlaub, so kann der Urlaub wundervoll sein obwohl es die ganze Zeit geregnet hat (abhängig von unseren Werten)
- Ein Mensch mit Erkältung friert vielleicht bei einer Raumtemperatur von 20 Grad; eine Frau in den Wechseljahren bekommt bei der gleichen Temperatur Schweißausbrüche und viele andere empfinden es als angenehm (abhängig von der jetzigen Situation)
Wenn uns bewusst ist, dass der Urlaub nicht deshalb schlecht
ist weil das Wetter schlecht ist, sondern weil wir eine andere Erwartung haben
oder etwas damit verbinden, verändert sich auch unser Wohlempfinden. Ob es uns
gut geht hängt nur sekundär von den äußeren Umständen ab und in erster Linie
von uns. So gibt es Menschen die reich und gesund sind und dennoch unzufrieden
und es gibt Menschen, die arm und krank sind und trotzdem zufrieden.
Für alle, die sich selbst entdecken und erkennen wollen wo
und wie sie durch ihre Erfahrungen und
Sichtweisen ihr Leben erschaffen und wie sie es ändern können gibt es am 25./26.
Januar 2014 ein Workshop – mehr Informationen zum Workshop hier.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen