Sonntag, 5. Mai 2013

Annehmen, was ist

Wenn wir etwas ablehnen - beispielsweise ein Gefühl wie Schmerz, so potenziert sich dieser Schmerz je stärker die Ablehnung ist. Wir erreichen also genau das Gegenteil von dem, was wir eigentlich wollen. Wir wollen den Schmerz loswerden und er verstärkt sich. Umgekehrt entspannt sich der Schmerz, wenn wir in die Annahme kommen. Das bedeutet keinesfalls, das wir - um bei dem Beispiel zu bleiben - den Schmerz mögen müssen. Es meint lediglich die Akzeptanz. Oft verwechseln wir in diesem Zusammenhang Resignation mit Akzeptanz. Den Unterschied können wir fühlen. Resignation lässt uns schlaff fühlen hingegen Akzeptanz uns stark macht. So viel zur Theorie. Wie aber schaffen wir es in die Akzeptanz zu kommen? Manchmal reicht die Entscheidung aus es zu wollen und manchmal braucht es etwas anderes. Beispielsweise hilft es einen Nutzen zu finden, d.h. etwas, was dem Schmerz einen Sinn gibt. Das kann sein, dass wir durch den Schmerz zur Ruhe gezwungen werden, die wir uns sonst nicht gegönnt hätten. Finden sie einen Weg einen Nutzen zu erkennen oder einen anderen Weg in die Akzeptanz zu kommen und schon schrumpft die Intensität des Schmerzes bzw. das, was sie bisher abgelehnt haben. Manchmal brauchen wir Unterstützung. 

Ich begleite sie gerne - telefonisch oder in meiner Praxis in Berlin Schöneberg. Siehe auch mein AngebotRufen sie mich an (0175 5461954 oder 030 85743438) oder schreiben sie eine Mail (mail@heikebehr.de) 
Ich arbeite als Coach und Heilpraktikerin Psychotherapie und begleite Menschen auf ihrem Weg zu mehr Klarheit, Zufriedenheit, Erfolg und Freude.