Samstag, 31. Oktober 2009

Zitate zu Freiheit

Es ist die Wahrheit, die dich frei macht,
nicht deine Anstrengung, frei zu sein.
Seneca


A
lle Welt sehnt sich nach Freiheit,
und doch ist jedes Geschöpf in seine Ketten verliebt;
das ist der Urwiderspruch, der unentwirrbare Knoten unserer Natur.
Sri Aurobindo

Freitag, 30. Oktober 2009

Freiheit in der Partnerschaft

In meinem Leben war mir Freiheit immer wichtig und das ist auch geblieben - das, was ich unter Freiheit verstehe hat sich im Laufe des Lebens allerdings verändert. Es gibt Länder in denen man für Menschrechte kämpft - denn dort ist ein Teil der Macht bei der Regierung. Ein Teenager kämpft für seine Autonomie - denn hier ist ein Teil der Macht bei den Eltern und Lehrern etc.

Warum aber kämpfen so viele Menschen innerhalb der Partnerschaft - hat der Partner die Macht zur Bestrafung oder was ist der Grund?

Ich glaube, dass ein Grund tasächlich darin bestehen kann, dass der Partner ein Stück macht hat. Das kann sein, dass die Frau mit Sexentzug bestraft oder der Mann mit Liebesentzug.
Ein anderer Grund kann sein, dass wir glauben, dass wir kein Recht haben das zu tun, was wir wollen. Sei es weil wir als Kind dafür bestraft wurden oder sei es dass es ein Teil unserer Persönlichkeitsstruktur ist.
Ein weiterer Grund kann sein, dass unsere Wünsche mit denen des Partners unvereinbar sind. Wenn der eine Partner beispielsweise sich ein kinderloses Leben wünscht und der andere eine Großfamilie mit 5 Kindern, so ist dies nicht vereinbar. Hier gibt es keinen Konsens. In diesem Fall wird der Partner, der sich Kinder wünscht auch über Kinder sprechen und darüber wie schön es ist. Derjenige, der keine Kinder möchte wird dies ein Stück weit als Angriff auf seine Freiheit empfinden. Hingegen ein Partner mit Kinderwunsch diese Ausführungen als schön empfindet - nicht als Angriff oder Ähnliches.

Nach meiner Erfahrung kann man durch Coaching, systemische Aufstellungen und natürlich auch andere Methoden innerhalb der Partnerschaft vieles klären, wodurch sich die eigene Wahrnehmung und das miteinander in der Regel deutlich ändern. Hingegen unvereinbare Grundwerte im Leben wie Kinderwunsch nicht aufzulösen sind. Das Fundament der Partnerschaft muss harmonieren.

Donnerstag, 29. Oktober 2009

Zitat - Vaclav Havel

Hoffnung ist nicht die Überzeugung, daß etwas gut ausgeht,
sondern die Gewissheit, dass etwas Sinn hat, egal wie es ausgeht.

Dienstag, 27. Oktober 2009

Zitat - Talmud

Wer ist weise? Wer von jedermann lernt.
Wer ist stark? Wer sich selbst überwindet.
Wer ist reich? Wer sich mit dem Seinigen begnügt.
Wer ist achtbar? Wer die Menschen achtet.

Montag, 26. Oktober 2009

Aufstellungsabend in Berlin - 26. Oktober 2009

Heute findet von 19:00 bis 21:30 Uhr ein Aufstellungsabend in Berlin-Schöneberg statt. Für alle, die ein konkretes Anliegen haben, systemische Aufstellungen kennen lernen wollen oder sich von dem, was sie in den Aufstellungen erleben inspirieren lassen wollen.

Weitere Informationen auf www.heikebehr.de unter Seminare oder gern auch
telefonisch (030 30839490 oder 01755461954)

Sonntag, 25. Oktober 2009

Zitat - Antoine de Saint-Exupéry

Denn es ist gut, wenn uns die verrinnende Zeit nicht als etwas erscheint,
das uns verbraucht und zerstört wie die Handvoll Sand,
sondern als etwas, das uns vollendet.

Samstag, 24. Oktober 2009

Ist das Glas halb voll oder halb leer? - es ist nie genug

Ob das Glas halb voll oder halb leer ist, ist eine Frage der Sichtweise - eine Frage der Wahrnehmung. Dieses Beispiel kennen viele - beispielsweise aus Seminaren.

Diejenigen, die das Glas für halb leer halten, würden vermutlich das Glas, was 3/4 voll ist auch für 1/4 leer halten. Und wenn das Glas ganz voll wäre, würden sie vermutlich denken, dass es bald leer sein kann. Und selbst wenn sie viele volle Gläser hätten, würden sie daran denken, dass auch diese bald alle sind. Wenn ich den Blick auf das lenke, was fehlt, ist es nie genug.

Freitag, 23. Oktober 2009

Zitat - Goethe

Wahrhaft Liebende betrachten alles, was sie bisher empfunden,
nur als Vorbereitung zum gegenwärtigen Glück.

Donnerstag, 22. Oktober 2009

ein glückliches Leben

Unbewusste Motive, die uns abhalten ein glückliches Leben zu führen

Natürlich wollen wir alle ein glückliches Leben führen. Auch wenn wir etwas anderes unter glücklich sein verstehen, streben wir im Allgemeinen das Glück an. Was hält uns also davon ab? Unter anderem Glaubenssätze. Zwei Beispiele hierzu möchte ich mit den Leserinnenn und Lesern teilen:
  • In einigen Aufstellungen und Einzelgesprächen hat sich gezeigt, dass die Betroffenen Angst hatten glücklich zu sein, da es in ihrem Bild nach einem "auf" immer ein "ab" gibt. Sie hatten also Angst das Glück wieder zu verlieren - lieber etwas erst gar nicht haben, als mit dem Verlust klar kommen zu müssen. (Anmerkung: Dieses Phänomen "lieber etwas erst gar nicht haben als es wieder zu verlieren" tritt häufig auch bei anderen Wünschen auf)
  • Viele Menschen glauben fest daran, dass sie nur für kurze Momente glücklich sein können und ebenso viele glauben, dass das Glück vor allem durch äußere Umstände ausgelöst wird - beispielsweise sich verlieben oder etwas zu bekommen (Geld, Auto, Urlaub, ...).

Eine Auflösung der Bilder und Glaubenssätze öffnen die Menschen für die Möglichkeit glücklicher als bisher zu sein.

Sonntag, 18. Oktober 2009

Loslassen durch das Annehmen was ist

Ich kann mich an viele Situationen in meinem Leben erinnern, in denen gute Freunde mir rieten ihn oder es loszulassen. Das klingt gut - doch wie. Wie sollte ich etwas loslassen, was ich eigentlich will. Inzwischen glaube ich, dass es ein Prozess ist etwas wirklich loszulassen, was man sich eigentlich wünscht. Ein erster Schritt, der mir dabei hilft ist das anzunehmen, was gerade ist. D.h. zu akzeptieren, dass etwas verloren ist, was ich will und auch zu akzeptieren, dass ich es nicht loslassen will.
Alles beginnt mit dem ersten Schritt - und ein aus meiner Erfahrung hilfreicher erster Schritt ist die Akzeptanz der Ist- Situation mit allen Facetten.

Freitag, 16. Oktober 2009

Der Sinn des Lebens

Viele Menschen suchen nach dem Sinn ihres Lebens. Manche suchen sogar nach dem Sinn des Lebens. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass der Glaube an einen bestimmten Sinn im Leben den Menschen Halt gibt. Eine Art Orientierung. Wenn es einen Sinn gibt, weiß ich auch, ob ich auf dem richtigen Weg bin, ob ich alles richtig mache und ich habe eine Aufgabe, die ich erfüllen kann.
Wenn es keinen bestimmten Sinn gäbe, wozu dann die vielen Mühen und Strapazen im Leben - sie hätten keinen Sinn mehr.
Es gab eine Zeit in meinem Leben, in der ich mit mir, mir Gott und dem Leben gehadert habe, bis ich für mich erkannt habe, dass mein Leben den Sinn hat, den ich ihm gebe. Und diesen Sinn kann ich verändern. Ab diesem Zeitpunkt machte es wirklich keinen Sinn mehr mich in irgendeiner Form zu quälen und ich begann mein Leben an der Freude auszurichten. Aus heutiger Sicht eine weise Entscheidung, die mein Leben zu meiner Zufriedenheit verändert hat.

Dienstag, 13. Oktober 2009

Nur das Glück in uns ist von Dauer

Jedes Glück, das wir im Außen finden, können wir verlieren. Auch wenn es für einen Moment hilft, so werden wir es entweder wirklich wieder verlieren oder wir werden Angst haben, es zu verlieren. In beiden Fällen verlieren wir unser gewonnenes Glück.

Sonntag, 11. Oktober 2009

Coaching und systemische Aufstellungen in Berlin und Dortmund zum Thema Glück,...

In Coachings und Aufstellungen kann man viele Themen klären, beispielsweise:
  • ich will glücklich sein - was hält mich davon ab?
  • ich will gesund sein - was ist der psychosomatische Anteil meiner Krankheit?
  • ich will eine liebevolle Partnerschaft - was hält mich ab (warum bin ich Single oder warum entspricht meine Partnerschaft nicht meinen Vorstellungen)?
  • ich will einen Beruf, der mir Spaß macht und der mich erfüllt - warum habe ich keinen Beruf oder warum habe ich einen Beruf, der mir keinen Spaß macht?
  • ich möchte aktiver sein, ruhiger sein, schlanker sein, ... - warum verändere ich nicht das, was mich stört? Was hält mich ab? Und / oder warum kann ich mich nicht akzeptieren, wie ich bin?
... und wie erreiche ich mein Ziel.

Samstag, 10. Oktober 2009

Den Partner akzeptieren, wie er ist

Es gibt sicherlich selten nur einen Grund, warum wir mit einem Menschen zusammen sind. Und es gibt ganz sicherlich auch eine Vielzahl von Motiven, die hier nicht erwähnt werden. Ich spreche hier aus meiner Erfahrung aus eigenen Beziehungen, den Beziehungen in meinem Umfeld und die Beziehungen, die ich bei meiner Arbeit in Einzelgesprächen und Seminaren erfahren habe. Oft bekamen die Menschen etwas vom Partner, wonach sie sich sehnten und was sie nicht verlieren wollten. Das konnte Anerkennung sein, Sicherheit, das Gefühl akzeptiert zu werden, Gesellschaft, ... Schwierig wurde es dann, wenn sie zwar etwas bekamen, was sie wollten, aber den Rest des Partners nicht akzeptierten. Das gab in fast allen Fällen den Anlass den Partner ändern zu wollen. Statt einen Weg zu finden den Partner zu akzeptieren , wie er ist oder notfalls auch festzustellen , es ist der falsche Partner, hielten sie daran fest, dass der andere sich ändern müsse, um nicht zu verlieren, was sie von ihm bekamen.

Kann es würdevoll sein, einem erwachsenen Menschen zu sagen, dass er sich ändern müsse? Das er so, wie er ist, nicht in Ordnung ist? Dass die Art, wie er Dinge seit 10, 20, 30 oder sogar 40 Jahren macht, falsch ist?
Und was wäre, wenn er sicht nicht ändert? Müssten wir uns dann ändern? Müssten wir toleranter oder konsequenter sein?

Freitag, 9. Oktober 2009

authentisch sein - wie sonst?

Stellen Sie sich vor, ein italienischer Koch eröffnet ein Restaurant mit italienischen Speisen. Er befürchtet, dass die Menschen lieber chinesisch essen und gibt seinem Restaurant einen chinesischen Namen und den Eingang gestaltet er ebenfalls chinesisch. Absurd, oder? Und wie geht es wohl den Gästen, die auf der Speisekarte italienisches Essen finden, statt dem erwarteten chinesischen? Und würde wohl jemand, der italienisches Essen will das Restaurant betreten?

Ich gebe zu, eine absurde Idee. Aber wenn es so absurd ist, warum zeigen sich dann die Menschen oft nicht, wie sie wirklich sind, sondern mit einem anderen Gesicht?

Donnerstag, 8. Oktober 2009

Zen Geschichte - Das Leben annehmen, wie es ist

Eine Zen Geschichte aus dem Osho Tarot:

Es geht darum, das Leben so anzunehmen, wie es ist. Nimmt man es an, verschwinden die Wünsche. Nimmt man das Leben, wie es ist, dann verschwinden Spannungen, dann verschwindet Unzufriedenheit. Wenn man es annimmt, wie es ist, beginnt man sich sehr zu freuen, und das ohne jeden Grund!

Solange Freude einen Grund hat, währt sie nicht lange. Freude, die man ohne jeden Grund verspürt, wird ewig währen.

Diese Geschichte trug sich in Japan im Leben von Rengetsu zu, einer hoch geachteten Zen-Anhängerin. Es gibt nur wenige Frauen, die im Zen zur höchsten Wahrheit gelangt sind; Rengetsu ist eine ihnen.

Sie war auf einer Pilgerreise und kam bei Sonnenuntergang in ein Dorf, wo sie um Unterkunft bat. Doch die Dorfbewohner schlugen ihr die Tür vor der Nase zu. Sie waren wohl traditionell und gegen Zen eingestellt. Zen ist so revolutionär, so rebellisch, dass es traditionellen Menschen sehr schwer fällt, es anzunehmen. Wer es annimmt, wird transformiert; wer es annimmt, geht durchs Feuer und wird nie wieder derselbe sein. Traditionelle Menschen waren schon immer gegen alles, was an der Religion echt ist. Tradition ist das Unechte an der Religion. Es lebten also in diesem Dorf wahrscheinlich traditionelle Buddhisten, die Rengetsu keine Bleibe im Dorf geben wollten und sie hinauswarfen.

Die Nacht war kalt und die alte Frau ohne Bleibe, und sie war hungrig. Sie musste einen Kirschbaum auf dem Felde zu ihrem Dach machen. Es war wirklich kalt, so dass sie nicht gut schlief. Und gefährlich war es auch – wilde Tiere und alle möglichen Geräusche… Um Mitternacht wachte sie auf – sie fror erbärmlich – und erblickte über sich im Nachthimmel die vollends geöffneten Kirschblüten, die dem verschleierten Mond zulächelten. Überwältigt von dieser Schönheit stand sie auf und verbeugte sich mit folgenden Worten in Richtung des Dorfes:

Da sie so freundlich waren, mir die Unterkunft zu verweigern, fand ich mich unter Blüten wieder in der Nacht des verschleierten Mondes.

Sie verspürt echte Dankbarkeit. Aus tiefstem Herzen dankt sie den Leuten, die ihr die Unterkunft verweigert hatten, da sie sonst unter einem gewöhnlichen Dach geschlafen und diesen Segen versäumt hätte – diese Kirschblüten und ihr Wispern unter dem verschleierten Mond, diese Stille der Nacht, die tiefe Stille der Nacht. Sie ist ihnen nicht böse, sie nimmt es an. Und sie nimmt es nicht nur an, sondern sie begrüßt es, sie ist dankbar.

Ein Mensch wird augenblicklich zum Buddha, wenn er alles, was das Leben bringt, mit Dankbarkeit annimmt.

Dienstag, 6. Oktober 2009

Das Glück Aufstellen - systemische Aufstellungen in Berlin

Wer nach dem Glück sucht und es noch nicht gefunden hat, kann dies natürlich auch in einer systemischen Aufstellung "klären". Eine systemische Aufstellung bietet unter anderem die Möglichkeit zu erkennen, was einen vom Glück abhält und was einWeg zum Glück sein kann.

Termine für meine Aufstellungen in Berlin Schöneberg finden SIe auf www.heikebehr unter dem Punkt Seminare.

Montag, 5. Oktober 2009

Zitate über das Glück

Es ist schwer, das Glück in uns zu finden, und es ist ganz unmöglich, es anderswo zu finden.
Nicolas Chamfort (1740 - 1794), Schriftsteller

Das Glück beruht oft nur auf dem Entschluss, glücklich zu sein.
Lawrence Durrell (1912 - 1990), Schriftsteller

Glück ist kein Geschenk der Götter - es ist die Frucht einer inneren Einstellung.
Erich Fromm (1900 - 1980), Psychoanalytiker

Sonntag, 4. Oktober 2009

Die Suche nach dem Glück ohne es zu finden

Viele von uns sind auf der Suche nach dem Glück. Warum gibt es so wenige Menschen, die sagen "ich habe mein Glück gefunden" oder einfach "ich bin glücklich". Ich meine natürlich nicht das Glück, was wir für einen Moment empfinden, weil wir beispielsweise eine Prüfung bestanden haben, uns verliebt haben oder etwas geschenkt bekommen. Ich meine das Glück ohne äußeren Auslöser. Eben den Alltag.
Vielleicht erfüllt uns ja die Suche nach dem Glück und wir wollen es gar nicht finden. Vielleicht gibt es auch andere Gründe warum relativ wenige Menschen ihr Glück finden. Auf der Suche nach meinem Glück habe ich vor allem erkannt wie ich es achaffe das Glück zu verhindern. Außerdem konnte ich ähnliche Verhaltensweisen auch bei meinen Mitmenschen feststellen.

Hier also ein paar Regeln um das Glück zu vermeiden:
  • Ich wünsche mir etwas, was ich nicht haben kann. Das wird noch gesteigert durch den Wunsch, dass das, was ichnicht haben kann von anderen Menschen abhängig ist, sodass ich definitiv machtlos bin. Beispielsweise wünsche ich mir einen Partner, der mich nicht liebt oder ich wünsche mir meinen Partner anders als er ist. Oder ich wünsche mir an einem verregneten Tag Sonne.
  • Ich wünsche mir etwas, was ich jetzt nicht haben kann und gehe davon aus, dass ich nicht glücklich sein kann, solange dieser Wunsch nicht erfüllt ist. Beispielsweise wünsche ich mir jetzt mehr Geld zu haben, weniger zu wiegen oder wo anders zu leben. Diese Wünsche kann ich mir erfüllen, aber nicht jetzt. Jetzt habe ich das Geld, das ich habe, das Gewicht, was ich habe und ich lebe eben dort, wo ich gerade lebe. Das kann ich dadurch steigern, dass die Wunscherfüllung in weiter ferne liegt und ich bis zur Erreichung dieses Ziels bestimmt nicht glücklich sein kann. Beispielsweise wünsche ich mir nicht nur das Geld für einen Urlaub, sondern für ein neues Auto oder sogar das Geld um für immer sorgenlos zu leben.
  • Ich blicke auf das, was ich nicht habe und nicht versehentlich auf das, was ich habe. Beispielsweise kann ich nach Erreichung meines Wunsches mir einen Urlaub zu ermöglichen mir gleich bewusst machen, dass es noch unerfüllte Wünsche gibt. Dies ist nach meiner Erfahrung die sicherste Methode das Glück nicht zu finden.
Eine aus meiner Sicht gute Übung ist es, die Augen zu schließen und sich einmal vorzustellen wie es wäre er wäre glücklich und zufrieden genau jetzt. Mit all dem, was nicht da ist oder einfach noch besser werden kann.
Dabei geht es keineswegs darum sich seine Wünsche nicht zu erfüllen, sondern das eigene Glücksgefühl jetzt nicht abhängig von der Situation zu machen.

Ich begleite nicht nur meine Klienten durch dies Art von Veränderungsprozessen, sondern in erster Linie natürlich mich selbst. Daher weiß ich, wie schwer der Schritt eines Perspektivenwechsels sich anfühlen kann. Ich weiß aber auch wie schön das Leben sein kann, wenn man das Glück im jetzt sucht und daher auch findet.