Montag, 21. Mai 2012

Zitat Oscar Wilde

Selbstsucht heißt nicht:
so leben, wie man zu leben wünscht,

sie heißt:
von anderen verlangen, so zu leben, wie man zu leben wünscht.

Freitag, 18. Mai 2012

wahre Liebe bleibt

Sind Sie schon einmal geflogen, wenn am Himmel graue Wolken waren. Dann kennen Sie das Erlebnis bei grauen Himmel loszufliegen und wenn SIe über den Wolken fliegen sehen sie den strahlend blauen Himmel. So in etwa ist das mit der wahren Liebe. So wie sich vor dem blauen Himmel graue Wolken setzen können, so können sich auch vor der wahren Liebe Gefühle wie Zorn und Wut setzen. In diesen Momenten kann man sich nicht vorstellen, dass der Himmel noch blau bzw. die Liebe noch da ist. Erst wenn  grauen Wolken bzw. Gefühle weg sind, kann man den blauen Himmel bzw. die Liebe wieder sehen. Aber die Liebe war nie weg, sie war nur verdeckt wie der Himmel mit den Wolken.

Mittwoch, 16. Mai 2012

Selbstwert


Selbstwert ist das, was wir aus unserer Sicht selbst Wert sind. Viele definieren ihren Wert über das, was sie an materiellen Gütern besitzen (mein Haus, mein Auto,…) oder was sie in ihrem Leben geschafft haben (Ausbildung, Karriere, Sporterfolge, ...). Das tun wir weil wir es nicht anders gelernt haben oder weil wir den Wert unseres Selbst nicht erkennen oder nicht schätzen. Dann brauchen wir einen Wert im Außen um uns nicht wertlos zu fühlen.

Wenn wir unseren von materiellen Gütern und Erfolgen unabhängigen Selbstwert aufbauen wollen, hilft es zu erkennen, wie wir unseren Wert zerstören.
Ein Beispiel, das die meisten kennen, ist sich selbst zu bewerten oder sogar zu beschimpfen. Wenn uns etwas misslungen ist kommen Sätze in den Sinn wie „das war ja dämlich“, „ich bin einfach zu blöd“, …. Stattdessen könnten wir auch denken „schade, dass es nicht geklappt hat. Das nächste Mal versuche ich es anders zu machen“ oder „Auch wenn es nicht geklappt hat, versuche ich es weiterhin“ oder….
Ein weiteres Beispiel ist sich mit anderen zu vergleichen. Dann vergleichen wir typischerweise nicht den gesamten Menschen, sondern nur eine Facette, die bei dem anderen besonders gut ist. Ob der oder die andere nun besonders hübsch ist oder besonders gut singen kann oder etwas anderes, ist egal. Der oder die andere ist in einem Punkt besser als wir und wir nehmen das zum Anlass uns schlecht zu machen, weil wir in diesem Punkt nicht genau so gut sind. 
Es gibt zahlreiche Beispiele wie wir unseren Wert verkleinern. Wichtig ist zu erkennen, dass WIR das tun. Selbst wenn uns jemand sagen würde, dass wir nichts Wert sind, läge es noch immer an uns dieses Urteil anzunehmen.

Wer erkennt wie er sein Leben auf diese oder eine andere Art gestaltet, kann es verändern.
Mein Ausbildungsseminar "Gestalten Sie sich und Ihr Leben selbst" gibt Raum Hintergründe und Zusammenhänge zu erkennen und auf unterschiedliche Weise aufzulösen. 
Mehr Informationen unter http://heikebehr.de/infos-seminare.htm oder gern auch telefonisch.

Freitag, 4. Mai 2012

KOLUMNE - Sie fragen ... Heike Behr antwortet


Eine Leserin schrieb:
Ich verzweifele noch an dem Chaos in meinem Leben. Es ist mir nicht möglich Ordnung zu halten. Das fängt in meiner Wohnung an und endet im Büro auf meinem Schreibtisch. Gibt es etwas, was mir helfen könnte?

Antwort:
Liebe Leserin, ja, das gibt es. Hier zwei Schritte für eine erste Veränderung: Finden sie als erstes einen Weg, um das Chaos anzunehmen, wie es ist. Dabei hilft es, die Hintergründe zu erkennen – z.B. „meine Mutter war extrem ordentlich und ich habe es gehasst“ oder „sie war unordentlich und ich habe es übernommen“. Dann definieren, sie das, was sie wirklich wollen positiv – z.B. statt „ich will kein Chaos“ oder „ich will Ordnung“ sagen sie „ich will Schönheit in meiner Wohnung“ oder „ich will auf meinem Schreibtisch einen Überblick haben und alles schnell finden“.