Freitag, 25. April 2014

Aufstellungstag und mehr zum Thema Geld – Samstag, den 31. Mai von 10 bis 18 Uhr

An diesem Tag geht jede Aufstellung um das Thema Geld. Systemische Aufstellungen geben die Möglichkeit herauszufinden, welche Hindernisse uns von der Fülle des Geldes, wie wir sie uns wünschen, abhalten. Beispielsweise Glaubenssätze, Erfahrungen oder Befürchtungen, die uns unbewusst beeinflussen. In der Aufstellung einer Klientin zeigte sich, dass sie der Glaubenssatz „Menschen mit viel Geld haben einen schlechten Charakter“ stark beeinflusste. Eine andere Klientin hatte die Erfahrung gemacht, dass sie sich auch finanziell um die Mitmenschen kümmerte, wenn sie gut verdiente. Erst durch den Jobverlust konnte sie sich davon lösen. Bei der Aufstellung zeigte sich die versteckte Angst, sich wieder um alle kümmern zu müssen, sobald es ihr finanziell besser ging, was sie als Last empfand. Dies sind nur zwei Beispiele. Jede Ursache ist individuell und doch gibt es auch einige Parallelen. Daher erlebt jeder Teilnehmer/ jede Teilnehmerin neben seiner/ ihrer eigenen Aufstellung auch die unterschiedlichen Hintergründe der anderen Teilnehmer. Das Miterleben als Repräsentant bei den Aufstellungen der anderen gibt zusätzlich ein tieferes Verständnis und Empfinden für parallele Aspekte der eigenen Aufstellung.

Kosten: 90,- mit eigener Aufstellung und 35,- ohne eigene Aufstellung. 
Anmeldungen bitte per Mail an mail@heikebehr.de

Mittwoch, 9. April 2014

Stress hat man nicht, Stress macht man sich

Stress entsteht auf vielfältige Weise. Es kann den Manager stressen für zu viele zu wichtige Projekte verantwortlich zu sein; es kann die Sekretärin stressen ihre Aufgaben für diese wichtigen Projekte termingerecht fertig zu bekommen; es kann die Hausfrau stressen das Fest perfekt zu gestalten; es kann den Selbstständigen stressen genügend Geld für die Fixkosten zu haben. Und auch wenn die Sorgen jedes Einzelnen absolut verständlich sind, gibt es Möglichkeiten, dass sie nicht zu Stress führen. Dies ist natürlich nicht in 5 Minuten getan. Aber selbst in 5 Minuten kann man bereits einen ersten Schritt gehen, um den Stress zu reduzieren. Dabei hilft es sich bewusst zu machen, dass Stress in unserem Kopf entsteht. Es sind unsere Vorstellungen und Erwartungen wie etwas zu sein hat. Ob es der Manager ist, der sich unter Druck setzt, dass die Projekte zeitgerecht und möglichst perfekt abgewickelt werden oder der Selbständige, der daran denkt, dass die Miete gezahlt werden muss. Natürlich macht es Sinn unser Bestes zu geben. Aber mehr als unser Bestes können wir nicht geben. Es hilft auch sich zu überlegen, was das Schlimmste ist, was passieren kann, wenn unser Bestes nicht ausreicht. Und auch wenn die Antwort unangenehm ist, so ist sie in der Regel doch kein „Weltuntergang“. In dem Moment in dem wir uns unter Druck setzten indem wir beispielsweise Perfektion erwarten, erzeugen wir den Stress. Diese Art von Stress erzeugt allerdings das Gegenteil von dem, was wir eigentlich wollen. Es reduziert unsere Konzentrationsfähigkeit, macht uns schlapp und müde und tötet unsere Kreativität. All das, was uns helfen würde unsere Aufgabe zu erfüllen. Es ist ein Teufelskreis. Desto mehr Stress ich mir mache, desto weniger kann ich leisten. Desto weniger ich leisten kann, desto mehr Stress mache ich mir. Die Lösung ist also nicht sich noch mehr Stress zu machen, sondern einen Weg zu finden damit aufzuhören. Hierfür kann ich Aufgaben reduzieren, indem ich beispielsweise Aufgaben abgebe oder mir Unterstützung suche. Des Weiteren kann ich lernen mich zu entspannen – es gibt für jeden die passende Entspannungstechnik. Und vor allem kann ich lernen meine Gedanken zu verändern, um erst gar keinen Stress zu erzeugen.

Wer Lust hat, seine Gedanken und Strategien zu entdecken wie er sich Stress macht und diese zu verändern … am 26. bis 27. April findet der nächste Workshop „Wie ich mein Leben selbst gestalte“ statt … mehr siehe unten / Post vom 31.3.14 oder telefonisch unter 0175 5461954.