Sonntag, 29. Dezember 2013

Wahrheit ist subjektiv

Alles was wir erleben erleben wir subjektiv. Es wird gefärbt durch unsere bisherigen Erfahrungen, unsere Werte, unsere Sichtweisen, unserer jetzigen Situation,...

Das Wetter als Beispiel: Ist es kalt oder ist es warm?
  • Haben wir 13 Grad im Winter finden wir es warm und im Sommer kalt (abhängig von unserer Erwartung)
  • Fahren wir jahrelang im Winter auf die Kanaren und haben immer über 20 Grad und nur dieses Jahr sind es 13 Grad, so finden wir es kalt (abhängig von unserer Erfahrung)
  •  Ist es für uns wichtig, dass im Urlaub die Sonne scheint, so wird der Urlaub ein Reinfall sein, wenn es die ganze Zeit regnet. Hat das Wetter für uns keine große Bedeutung im Urlaub, so kann der Urlaub wundervoll sein obwohl es die ganze Zeit geregnet hat (abhängig von unseren Werten)
  • Ein Mensch mit Erkältung friert vielleicht bei einer Raumtemperatur von 20 Grad; eine Frau in den Wechseljahren bekommt bei der gleichen Temperatur Schweißausbrüche und viele andere empfinden es als angenehm (abhängig von der jetzigen Situation)

Wenn uns bewusst ist, dass der Urlaub nicht deshalb schlecht ist weil das Wetter schlecht ist, sondern weil wir eine andere Erwartung haben oder etwas damit verbinden, verändert sich auch unser Wohlempfinden. Ob es uns gut geht hängt nur sekundär von den äußeren Umständen ab und in erster Linie von uns. So gibt es Menschen die reich und gesund sind und dennoch unzufrieden und es gibt Menschen, die arm und krank sind und trotzdem zufrieden.
  

Für alle, die sich selbst entdecken und erkennen wollen wo und wie sie  durch ihre Erfahrungen und Sichtweisen ihr Leben erschaffen und wie sie es ändern können gibt es am 25./26. Januar 2014 ein Workshop – mehr Informationen zum Workshop hier.

Samstag, 21. Dezember 2013

Gedanken zum Jahreswechsel

Wie oft nehmen wir uns etwas für das neue Jahr vor und stellen am Ende des Jahres dann fest, dass wir unsere Pläne nicht umgesetzt haben. Meistens haben wir dann auch eine Erklärung – hatte zu wenig Zeit, war krank, …. Oft sind dies aber nur die offensichtlichen Gründe hinter denen viel mehr steckt als wir erahnen. Manchmal liegt es daran, dass unsere Pläne nicht auf unseren, sondern auf übernommenen Zielen beruhen. Beispielsweise von Eltern oder dem Freund bzw. der Freundin. Manchmal liegt es auch daran, dass wir die Bedürfnisse von anderen wichtiger nehmen als unsere eigenen. Manchmal steht unser Vorhaben im Widerspruch zu anderen Wünschen, was uns meistens nicht einmal bewusst ist. Und manchmal sind es unbewusste Ängste, die uns hindern.
Wenn wir Hintergründe erkennen, können wir neu entscheiden. Dann können wir das Ziel, was wir übernommen haben aufgeben oder verändern. Das Ziel, was im Widerspruch zu anderen Zielen steht, können wir ändern oder vertagen, sodass es passt. Und mit Ängsten, die uns bewusst sind, können wir lernen umzugehen. In jedem Fall bestimmen nicht mehr die Umstände unser Leben. Stattdessen gestalten wir unser Leben. Selbst wenn wir nichts an den äußeren Umständen verändern können haben wir die Möglichkeit unsere Haltung zu verändern. Beispielsweise können wir entscheiden unseren Fokus auf das zu richten was wir haben, statt auf das, was uns fehlt. Oder wir entscheiden uns mit dem glücklich zu fühlen, was ist. Dann finden wir Wege dorthin – auch wenn der Weg Steinig ist.

Ich wünsche allen ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest und für das neue Jahr nur das Beste.
Herzlichst, Heike Behr

PS: Wer im kommenden Jahr etwas anders machen möchte als in den anderen Jahren, empfehle ich meinen Workshop „Das Leben selbst gestalten“. Siehe auch Infos zu den Seminaren und Termine zu den Seminaren

Freitag, 20. Dezember 2013

Das Leben selbst gestalten - Workshop vom 25. bis 26. Januar 2014

Ein Workshop für alle, die im kommenden Jahr etwas anders machen wollen, als in den vergangenen Jahren.

Wenn du das tust, was du immer gemacht hast
wirst du auch das bekommen, was du immer bekommen hast
(Abraham Lincoln)


Inhalt und Methoden: 
Wir erschaffen unser Leben - bewusst oder unbewusst - durch das, was wir tun und das, was wir nicht tun und noch mehr erschaffen wir unser Leben durch unsere Ängste, unsere Erwartungen und unsere Sichtweisen. Diese haben wir teilweise übernommen - von Eltern, Freunden, Partnern,.. - und teilweise entwickelt aufgrund der Erfahrungen, die wir gemacht haben.

Unsere Ängste, Erwartungen und Sichtweisen bestimmen unsere Gedanken und unsere Gedanken bestimmen unserer Realität. Dies passiert auf vielfältige Weise. Hier nur ein Beispiel:
Drei Frauen fahren zur Arbeit. Allen drei Frauen pfeift jemand hinterher.
Die eine interpretiert das Pfeifen als Bestätigung ihrer Attraktivität und freut sich.
Die Zweite denkt sich "typisch, nur die falschen Männer finden mich attraktiv" und ist ein wenig frustriert.
Die Dritte empfindet das Pfeifen als Diskriminierung und Unverschämtheit und ärgert sich.

Alle drei Frauen erleben das Gleiche und alle drei Frauen erleben etwas anderes - abhängig von dem, was sie über sich glauben und auch über Männer und über das Pfeifen. Diese Frauen sind geprägt - besonders durch ihre Befürchtungen und Erfahrungen.

Jeder von uns hat viele Beispiele in dieser Art - manches ist uns bewusst und noch mehr nicht bewusst.

Der Workshop gibt ihnen die Möglichkeit sich selbst zu erkennen und zu verändern. Erleben sie an eigenen Beispielen wie sie selbst - ohne Veränderung der äußeren Umstände - Bereiche in ihrem Leben verändern können.

"Weil du dein Leben selbst erschaffst, kannst du es auch verändern"


Feedback einer Teilnehmerin: 
Dein Leben selbst gestalten - das klingt wie eine wunderbare Versuchung. Und ist doch gleichzeitig eine große Herausforderung für mich. Heike nahm mich und die anderen Teilnehmerinnen an der Hand. Die Schritte müssen wir alleine tun aber es ist wunderbar zu wissen, dass da jemand an Deiner Seite ist. Wir haben Aufstellungen gemacht, Übungen, wir haben erzählt, wir haben geweint und ganz viel gelacht. Wir sind uns selbst und einander sehr nahe gekommen. Und Heike war immer an unserer Seite. Das Seminar hat einen Prozess bei mir ausgelöst, mir Möglichkeiten aufgezeigt, Sichtweisen, die mir viele Begegnungen und Erlebnisse jetzt in einem ganz anderem Licht erscheinen lassen. Ich habe ein Stück mehr die Verantwortung für mein Leben in die Hand genommen um mein Leben jetzt und in Zukunft selber zu gestalten. Dafür werde ich Heike immer dankbar sein.


Ort: 
Hauptstraße 15 in Berlin-Schöneberg.


Dauer:
Samstag, den 25. Januar 2014 von 10 bis 18 Uhr mit einer Stunde Mittagspause und
Sonntag, den 26. Januar 2014 von 10 bis ca. 17 Uhr mit einer Stunde Mittagspause


Kosten: 
Workshop: 150 Euro pro Person


Teilnehmeranzahl: 
Die Workshops finden mit jeweils 4 bis maximal 8 Teilnehmerinnen/ Teilnehmern statt.

Sonntag, 27. Oktober 2013

Sonntag, 20. Oktober 2013

Man kann nicht nicht entscheiden



Von Paul Watzlawick stammt der Satz „man kann nicht nicht kommunizieren“. Denn selbst wenn man nichts sagt drückt man etwas aus. Ebenso ist es nach meiner Erfahrung mit Entscheidungen - „man kann nicht nicht entscheiden“. Wenn jemand unsicher ist, ob er sich trennen soll oder umziehen soll und sich nicht entscheidet, so hat er automatisch entschieden zu bleiben – ob es ihm bewusst ist oder nicht. Wenn wir uns bewusst machen, dass wir uns zumindest für den Moment für das Bleiben entschieden haben, entsteht neue Kraft. Hingegen wir uns im Allgemeinen kraftlos fühlen, wenn wir das Gefühl haben uns nicht entscheiden zu können.

Mittwoch, 16. Oktober 2013

KOLUMNE - Sie fragen ... Heike Behr antwortet

Eine Leserin schrieb:
Meine Mutter sprach immer von dem „Gesetz der Serie“; d.h. wenn ein Teil im Haushalt kaputt ging, gingen bald noch mehr Geräte kaputt. Ebenso wenn etwas im Leben schief läuft. So ist es gerade bei mir. Ich habe Ärger mit meinem Freund und bin nicht sicher, ob unsere Beziehung daran zerbricht. Ich habe Ärger mit meiner Chefin, die mich nur noch kritisiert, sodass ich am liebsten kündigen würde. Und passend zu dem Gesetz der Serie habe ich nun auch noch neue Nachbarn bekommen, die laut sind und mich nerven. Mir wächst das über den Kopf und der Gedanke alles hinzuschmeißen - einfach zu kündigen, die Beziehung zu beenden und umzuziehen - wird immer stärker. Ist das eine gute Lösung?
  
Antwort:

Liebe Leserin, es ist eine Lösung - erfahrungsgemäß allerdings eine, die nicht nachhaltig ist. Denn wir nehmen uns und unsere Ängste und Vorstellungen mit in den neuen Job, in die neue Beziehung und in die neue Wohnung. Es ist ein Unterschied, ob ich vom Alten „weglaufe“ oder in etwas Neues gehe. Weglaufen wollen wir vor allem, wenn wir uns ohnmächtig fühlen. Dieses Gefühl der Ohnmacht ist so unangenehm, dass wir fast alles tun würden, um es loszuwerden. Alles „hinzuschmeißen“ bringt uns aus der Ohnmacht und gibt das Gefühl etwas tun zu können. Daher ist es das, was uns als erstes einfällt, wenn wir keinen anderen Weg kennen um aus der Ohnmacht raus zu kommen. Es gibt andere Wege, die sich lohnen zu entdecken. Einer davon ist sich bewusst zu machen, dass es wirklich eine Lösung ist „alles hinzuschmeißen“. NICHT, dass sie es tun sollen, sondern sie nutzen den Gedanken als eine Art Notfalloption um aus dem Gefühl des „ich kann nichts machen“ rauszukommen. Besonders hilfreich ist es dann herauszufinden welche Erfahrungen, Erwartungen, Ängste und Sichtweisen ihre Wahrnehmung beeinflussen. Z.B. gibt es Menschen, die glauben, dass eine gute Beziehung keine Krisen hat und andere wiederum glauben, dass es Krisen auch in guten Beziehungen gibt. Beide nehmen dann die gleiche Krise anders wahr.

Freitag, 12. Juli 2013

Wahrheit ist subjektiv

Alles was wir erleben erleben wir subjektiv. Es wird gefärbt durch unsere bisherigen Erfahrungen, unsere Werte, unsere Sichtweisen, unserer jetzigen Situation,...-

Das Wetter als Beispiel zur Inspiration:
Ist es kalt oder ist es warm?
  • Haben wir 13 Grad im Winter finden wir es warm und im Sommer kalt (abhängig von unserer Erwartung)
  • Fahren wir jahrelang im Winter auf die Kanaren und haben immer über 20 Grad und nur dieses Jahr sind es 13 Grad, so finden wir es kalt (abhängig von unserer Erfahrung)
  • Ist es für uns wichtig, dass im Urlaub die Sonne scheint, so wird der Urlaub ein Reinfall sein, wenn es die ganze Zeit regnet. Hat das Wetter für uns keine große Bedeutung im Urlaub, so kann der Urlaub wundervoll sein obwohl és die ganze Zeit geregnet hat (abhängig von unseren Werten)
  • Ein Mensch mit Erkältung friert vielleicht bei einer Raumtemperatur von 20 Grad; eine Frau in den Wechseljahren bekommt bei der gleichen Temperatur Schweißausbrüche und viele andere empfinden es als angenehm (abhängig von der jetzigen Situation)
Alles, was wir erleben verändert sich sobald wir erkennen wieso wir es genau so und nicht anders erleben. D.h. Wir können unser Leben verändern indem wir die Ursachen unserer Wahrnehmung erkennen.

Hast du Lust dein Leben zu verändern? Dann mach mit bei meinem Workshop weil du dein Leben selbst erschaffst, kannst du es auch verändern

Dienstag, 9. Juli 2013

KOLUMNE - Sie fragen ... Heike Behr antwortet

Eine Leserin schrieb:
Vor einigen Monaten hat mich mein Freund verlassen und ich höre nicht auf an ihn zu denken. Es schwirren mir so viele Fragen durch meinen Kopf und sie drehen sich immer wieder im Kreis. Ich finde keine Antworten auf Fragen wie „Warum ist er gegangen?“, „Warum habe ich es nicht kommen sehen“, „soll ich versuchen ihn zurückzugewinnen oder lieber nicht?“, usw. Ich werde noch verrückt und schlafe schlecht und empfinde keine Freude bei dem, was mir normalerweise Spaß macht. Gibt es etwas, was mir helfen kann? 

Antwort:

Liebe Leserin, das was ihnen auf die Schnelle etwas Ruhe bringen kann, ist sich klar zu machen, dass dieser „Zustand“ NICHT für immer ist. Ob er noch Tage oder sogar Monate dauert, irgendwann ist er vorbei. Das, was diese Gefühle so unerträglich scheinen lassen ist unter anderem das Gefühl der Ohnmacht und der Hilflosigkeit. Daher ist es nützlich, wenn sie etwas finden, was ihnen das Gefühl gibt etwas tun zu können und nicht mehr hilflos zu sein. Eine Möglichkeit ist sich klar zu machen, dass es auf ihre Fragen keine Antworten geben kann. Sie werden nie hundertprozentig wissen, warum ihr Freund gegangen ist. Nicht einmal wenn er es ihnen im Detail sagt. Denn dafür gibt es viel zu viele Motive die uns lenken ohne dass sie uns bewusst sind. Wenn sie es auch nicht beeinflussen können welche Fragen in ihrem Kopf schwirren, so können sie es beeinflussen ob sie nach Antworten suchen oder diese Frage ignorieren. Wir können immer nur das tun, was jetzt dran ist. Und nach einer Trennung geht es zuerst einmal darum den Schmerz anzunehmen und alle anderen Gefühle wie möglicherweise „sich nicht gut genug fühlen“,  Wut, … Wir können Gefühle wahrnehmen ohne etwas zu tun. 

Sonntag, 5. Mai 2013

Annehmen, was ist

Wenn wir etwas ablehnen - beispielsweise ein Gefühl wie Schmerz, so potenziert sich dieser Schmerz je stärker die Ablehnung ist. Wir erreichen also genau das Gegenteil von dem, was wir eigentlich wollen. Wir wollen den Schmerz loswerden und er verstärkt sich. Umgekehrt entspannt sich der Schmerz, wenn wir in die Annahme kommen. Das bedeutet keinesfalls, das wir - um bei dem Beispiel zu bleiben - den Schmerz mögen müssen. Es meint lediglich die Akzeptanz. Oft verwechseln wir in diesem Zusammenhang Resignation mit Akzeptanz. Den Unterschied können wir fühlen. Resignation lässt uns schlaff fühlen hingegen Akzeptanz uns stark macht. So viel zur Theorie. Wie aber schaffen wir es in die Akzeptanz zu kommen? Manchmal reicht die Entscheidung aus es zu wollen und manchmal braucht es etwas anderes. Beispielsweise hilft es einen Nutzen zu finden, d.h. etwas, was dem Schmerz einen Sinn gibt. Das kann sein, dass wir durch den Schmerz zur Ruhe gezwungen werden, die wir uns sonst nicht gegönnt hätten. Finden sie einen Weg einen Nutzen zu erkennen oder einen anderen Weg in die Akzeptanz zu kommen und schon schrumpft die Intensität des Schmerzes bzw. das, was sie bisher abgelehnt haben. Manchmal brauchen wir Unterstützung. 

Ich begleite sie gerne - telefonisch oder in meiner Praxis in Berlin Schöneberg. Siehe auch mein AngebotRufen sie mich an (0175 5461954 oder 030 85743438) oder schreiben sie eine Mail (mail@heikebehr.de) 
Ich arbeite als Coach und Heilpraktikerin Psychotherapie und begleite Menschen auf ihrem Weg zu mehr Klarheit, Zufriedenheit, Erfolg und Freude.

Sonntag, 28. April 2013

Träume verwirklichen – Wie geht das?

Dieser Artikel ist in der sein erschienen 

Träume verwirklichen – Wie geht das?

Indem ich das tue, was jetzt dran ist!

Wir sind inzwischen voll mit Weisheiten. Wer weiß nicht mittlerweile, dass wir im jetzt leben sollten, dass alles seine Zeit hat und dass wir annehmen sollten, was ist. Viele bombardieren ihre Freunde und vor allem sich selbst mit diesen Weisheiten und wenn der Gesprächspartner auf die eine Weisheit nicht reagiert, bekommt er gleich die nächste bis eine passt oder einer von beiden resigniert aufgibt.
Sicherlich ist an jeder dieser Weisheiten etwas dran. Aber erfahrungsgemäß hilft mir bei einem Problem keine Auflistung von Möglichkeiten, die mich noch mehr verwirrt als ich sowieso schon bin. Wenn ich ein Problem habe, fehlt mir genau diese Klarheit und meine Intuition, die mir die Gewissheit verschafft, was jetzt zu tun ist, um welche der vielen Weisheiten in meinem Kopf es jetzt im Moment geht.  Meistens schwirren dann sowieso schon Massen an Gedanken durch meinen Kopf und das was dann hilft ist zu wissen, was JETZT dran ist, nicht was so im Allgemeinen alles gut ist. Geht es jetzt darum erst einmal anzunehmen, was ist oder brauche ich zuerst einmal mehr Informationen oder etwas anderes um das worum es geht überhaupt annehmen zu können? Und wenn alles seine Zeit hat, ist es denn jetzt die Zeit um etwas zu tun oder ist es die Zeit abzuwarten? Und wenn es etwas zu tun gibt brauche ich bevor ich das tun kann vielleicht noch etwas? Vielleicht Unterstützung, vielleicht mehr Informationen oder etwas ganz anderes.  
Wenn ich mich auf das konzentriere, was JETZT dran ist, kommt Klarheit und Ruhe in mein Leben und die machen es möglich mein Herz zu öffnen. Dann werde  ich wissen, was meine wirklichen Träume sind und was die Träume der anderen und ob es mir wirklich um diesen Traum geht oder um etwas was dahinter steht. Ich erinnere mich an eine Zeit in der ich abnehmen wollte. Aber eigentlich wollte ich nur eine neue Beziehung und habe geglaubt, dass ich dafür erst abnehmen muss.
Und wenn wir dann unsere Träume kennen und mit offenem Herzen durch unser Leben gehen, so werden unsere Träume zu uns kommen. So wie es Khalil Gibran schon über die Liebe gesagt hat: „Und glaube nicht, du kannst den Lauf der Liebe lenken, denn die Liebe, wenn sie dich für würdig hält, lenkt deinen Lauf.“

Ich begleite sie gerne dabei herauszufinden, was bei ihnen jetzt dran ist - telefonisch oder in meiner Praxis in Berlin Schöneberg. Siehe auch mein Angebot. Rufen sie mich an (0175 5461954 oder 030 85743438) oder schreiben sie eine Mail (mail@heikebehr.de) 
Ich arbeite als Coach und Heilpraktikerin Psychotherapie und begleite Menschen auf ihrem Weg zu mehr Klarheit, Zufriedenheit, Erfolg und Freude. 

Samstag, 27. April 2013

KOLUMNE - Sie fragen ... Heike Behr antwortet


Eine Leserin schrieb:
Ich bin 25 Jahre alt und habe so einige Kilos zu viel. Mein Übergewicht hat mich schon immer gestört, aber jetzt nervt es mich so richtig. Was ich auch versuche, ich schaffe es nicht abzunehmen. Theoretisch weiß ich, dass ich weniger und gesünder essen muss und mich mehr bewegen sollte. Aber aus irgendeinem Grund schaffe ich es nicht. Sie können mir glauben ich kenne alle Diäten und Weisheiten die es gibt zum Thema Abnehmen. Nun bin ich ratlos und weiß nicht, was ich noch tun kann!?

Antwort:
Liebe Leserin, ich gehe davon aus, dass sie beim Arzt waren und wir daher gesundheitliche körperliche Ursachen ausschließen können. Es gibt oft unbewusste Aspekte, die uns hindern ein Ziel zu erreichen. Es könnte z.B. sein, dass ihnen ihr Gewicht als Schutz dient. Eine meiner Klientinnen hatte (unbewusst) den Glaubenssatz, dass sie mit dem Übergewicht kein Mann attraktiv findet. Da sie große Angst hatte sich auf eine Beziehung einzulassen war es ihre (unbewusste) Strategie, mit dem Gewicht einer solchen Aufgabe aus dem Weg zu gehen. Eine andere Klientin hatte als Kind mitgehört wie ihr Onkel die Vergewaltigung ihrer Mutter mit den Worten kommentierte „das ist nur passiert weil sie so schön ist“. Um diese Erfahrung auszuschließen wollte die Klientin (unbewusst) nicht schön sein. Das erreichte sie indem sie ihr Gewicht so hoch hielt, dass sie sich selbst als unattraktiv wahrnahm. Finden sie heraus wofür ihnen ihr Gewicht dienen könnte.  Wenn sie es herausgefunden haben, habe sie mit großer Wahrscheinlichkeit aus scheinbar heiterem Himmel Lust mehr Sport zu machen oder sie essen weniger oder gesünder, was zur Gewichtsreduktion führt. Außerdem ist es hilfreich einen Weg zu finden um ihr Gewicht, so wie es jetzt ist, liebevoll anzunehmen. 


Wollen auch sie erkennen warum ihre Lebenssituation ist wie sie ist und was sie tun können um etwas zu veränder? - der nächste Workshop "weil du dein Leben selbsterschaffst, kannst du es auch verändern" findet Pfingsten statt. Mehr unter www.heikebehr.de. 
Melden sie sich an - telefonisch unter 030 85743438 oder 0175 5461954 oder per mail an mail@heikebehr.de. Ich freue mich auf sie!

Donnerstag, 4. April 2013

Selbstliebe oder Egoismus

Alles, was wir für andere tun tun wir auch für uns selbst. Kaufen wir für einen Freund ein Geschenk, so möchten wir ihm eine Freude machen. Unabhängig davon hat es auch einen Nutzen für uns selbst. Wie genau dieser Nutzen aussieht ist unterschiedlich. Es ist möglich,
  • dass wir uns über die Freude des Beschenkten freuen - dann ist unser Nutzen die Freude
  • dass wir durch das Geschenk etwas zurückgeben oder "wieder gut machen" - dann ist unser Nutzen einen Ausgleich zu schaffen
  • dass der Beschenkte und / oder die anderen Gäste unser Geschenk loben - so ist die Anerkennung unser Nutzen
  • ...
Die meisten haben nicht gelernt den eigenen Nutzen zu erkennen. Ganz im Gegenteil - meistens verleugnen wir sogar unseren Nutzen weil wir befürchten egoistisch zu sein. Oder wir befürchten den Nutzen für den Beschenkten dadurch zu schmälern.
So sprechen viele Eltern vor allem über die Anstrengungen und Kosten und über die vielen Opfer, die ein Kind mit sich bringt und weniger über die Freuden. Wenn wir uns nun zuerst auf den eigenen Nutzen konzentrieren und dann auf den Nutzen des anderen, so geben wir dem anderen genauso viel und zusätzlich uns selbst. Der Fokus auf uns selbst stellt sicher, dass wir nicht ausbrennen und dadurch können wir sogar mehr geben als zuvor. 

So ist die Selbstliebe wichtig und hilfreich für die Liebe und für alle Beteiligten von Vorteil. Zur Einstimmung in diese Selbstliebe gibt es die folgende Meditation: - viel Spaß

Meditation zur Selbstliebe

Wollen sie mehr Selbstliebe und / oder Klarheit, Zufriedenheit, Erfolg und Freude. Ich begleite sie gerne - telefonisch oder in meiner Praxis in Berlin Schöneberg. Siehe auch mein AngebotRufen sie mich an (0175 5461954 oder 030 85743438) oder schreiben sie eine Mail (mail@heikebehr.de) 

Ich arbeite als Coach und Heilpraktikerin Psychotherapie und begleite Menschen auf ihrem Weg zu mehr Klarheit, Zufriedenheit, Erfolg und Freude.

Mittwoch, 27. März 2013

KOLUMNE - Sie fragen ... Heike Behr antwortet


Eine Leserin schrieb:
Ich habe einen Job, der zwar nicht schlecht ist, aber auch nicht richtig gut. Ich bin hin und her gerissen. Einerseits möchte ich mehr und andererseits habe ich Angst vor einer Veränderung. Was ist, wenn ich mir einen neuen Job suche und der dann sogar schlechter ist als mein derzeitiger Job. Oder sie entlassen mich in der Probezeit aus irgendwelchen Gründen. Abgesehen davon wäre ich immer die letzte, die in das neue Unternehmen gekommen wäre und damit die erste, die gehen müsste. Was würden sie mir raten?


Antwort:
Liebe Leserin, die Frage ist vor allem warum sie etwas tun; unabhängig ob sie bleiben oder gehen. In jedem Job werden sie Momente oder sogar Phasen der Unzufriedenheit erleben. Diese Unzufriedenheit zeigt ihnen, dass etwas nicht stimmig ist. Entweder ist es etwas im Job oder etwas bei ihnen selbst. So kann ein Chef, der ihnen immer mehr Arbeit gibt eine Chance sein zu sich zu stehen und Grenzen zu setzen. Oder eine Arbeit, die langweilig ist kann ein Zeichen sein, dass es die falsche Arbeit ist oder auch nur die falsche Haltung zu der Aufgabe. Erfahrungsgemäß hilft es zuerst die Lösung bei sich selbst zu suchen. Holen sie sich bei Bedarf Unterstützung. Wenn sich dadurch im Job nichts ändert, haben sie etwas für sich selbst gelernt und es entsteht eine innere Klarheit, die ihnen die Entscheidung leicht macht – trotz aller möglichen Probleme, die entstehen könnten. 

Freitag, 15. März 2013

Zitat Khalil Gibran

Bevor ich die Liebe kannte, besang ich sie in meinen Liedern; 
als ich sie kennengelernt hatte, lösten sich die Melodien in Luft auf und die Worte verstummten. 

Mittwoch, 13. März 2013

Das Leben selbst gestalten ... Workshop von Sonntag, den 19. Mai bis Montag, den 20. Mai (Pfingsten)

Weil du dein Leben selbst erschaffst, kannst du es auch verändern

Wir erschaffen unser Leben … bewusst oder unbewusst …. durch das wir tun und das, was wir nicht tun… und noch mehr erschaffen wir unser Leben durch unsere Ängste, unsere Erwartungen und unsere Sichtweisen. Diese haben wir teilweise übernommen– von Eltern, Freunden, Partnern – und teilweise entwickelt, aufgrund von Erfahrungen, die wir gemacht haben. 

Unsere Ängste, Erfahrungen und Erwartungen bestimmen unsere Gedanken und unsere Gedanken bestimmen unsere Realität. Dies passiert auf vielfältige Weise. Hier nur ein Beispiel:
Drei Frauen fahren morgens zur Arbeit. Allen drei Frauen pfeift jemand hinterher.

·     Die eine interpretiert das Pfeifen als Bestätigung für ihre Attraktivität und freut sich.

·     Die Zweite denkt sich „Typisch, jetzt findet mich schon mal ein Mann attraktiv und dann ist immer der Falsche und ist frustriert.

·     Die Dritte empfindet es vielleicht sogar als Unverschämtheit und Diskriminierung, wenn ihr ein Mann hinterher pfeift und ärgert sich.


Alle drei Frauen erleben das Gleiche und alle drei erleben auch etwas anderes – abhängig von dem, was sie über sich glauben und auch über Männer und das Pfeifen. 

Diese Frauen sind geprägt - besonders durch das, was sie bereits früh erfahren haben 
  • Nehmen wir eine Frau, die das Pfeifen als Bestätigung ihrer Attraktivität interpretiert. Sie hatte vielleicht bereits eine Mutter, die es ebenso interpretiert hat. Oder ihr Vater hat ihr immer gesagt wie hübsch sie ist.
  • Eine Frau, die glaubt, dass Männer sie nicht attraktiv finden wird ihre Erfahrungen auch entsprechend interpretieren. Selbst wenn ihr ein Mann deutlich sagt, dass sie hübsch ist, wird sie denken, dass er das nur aus Höflichkeit sagt. Oder sie findet einen anderen Grund das Kompliment zu zerstören um dadurch ihren Glaubenssatz aufrecht zu erhalten.

Jeder von uns hat einige Beispiele in dieser Art – manches ist uns bewusst und vieles nicht bewusst. Dieser Workshop gibt die Möglichkeit sich selbst zu erkennen und wenn man will auch zu verändern.

Erleben sie an eigenen Beispielen wie sie selbst - ohne Veränderung der äußeren Umstände - Bereiche in ihrem Leben verändern können. 


Wann:  19. bis 20. Mai 2013 (Pfingsten)
Wo:      Praxis in der Hauptstraße 15 in Berlin-Schöneberg
Kosten: 150,- Euro
Anmeldung per Mail an mail@heikebehr.de
Rückfragen unter 0175 5461954 oder 030 85743438

Freitag, 1. März 2013

KOLUMNE - Sie fragen ... Heike Behr antwortet


Eine Leserin schrieb:
Ich lebe seit zwei Jahren in einer schönen Wohnung in der ich mich sehr wohl fühle. Nun möchte mein Freund mit mir zusammen ziehen. Ich weiß nicht, wie ich mich entscheiden soll. Einerseits mag ich den Gedanken mit ihm zusammen zu leben. Andererseits bin ich mir nicht sicher, ob das gut geht. Meine Risikobereitschaft wäre größer, wenn ich dafür nicht meine Wohnung aufgeben müsste. Ich habe ein Schreckensszenario in meinem Kopf in dem wir zusammen ziehen und schon nach kurzer Zeit feststellen, dass es nicht klappt und dann habe ich dafür meine Wohnung aufgegeben, die unersetzlich ist. Wie komme ich nur aus diesem Gedankenkarussell raus und finde eine Entscheidung?


Antwort:
Liebe Leserin, ich würde ihnen jetzt gerne sagen ziehen sie mit ihm zusammen und es wird bestimmt alles gut. Aber das kann ich nicht. Es gibt keine Garantien und auch keine Checklisten mit denen man die ideale Lösung findet. Die bekannten Listen mit Pro und Contra sind aus meiner Sicht wenig hilfreich. Manchmal müssen wir etwas tun – ganz egal wie viel dagegen spricht – da wir es sonst ein Leben lang bereuen würden, wenn wir es nicht versucht hätten. Wenn das zusammen leben mit ihrem Freund dazu gehört, werden sie es auch nicht bereuen, selbst wenn es nicht von Dauer ist. Meine Erfahrung ist, dass wir genau wissen, was wir tun wollen. Es sind die Stimmen im Kopf, die uns von der Klarheit abhalten. Manchmal hilft diese einfache Übung. Atmen sie mehrmals tief ein und aus und stellen sich vor, dass die Stimmen im Kopf eine Horde schnatternder Kinder sind, denen sie so wenig wie möglich Beachtung schenken. Nach einiger Zeit werden sie wissen, was sie wollen und dann bleibt nur noch die Frage wann der richtige Zeitpunkt ist.

Montag, 11. Februar 2013

KOLUMNE - Sie fragen ... Heike Behr antwortet



Ein Leser schrieb:
Ich habe seit einiger Zeit eine Freundin, die ich wirklich liebe. Aber ihre Eifersucht ist unerträglich. Ich bin treu und daher gibt es auch keinen Grund für sie eifersüchtig zu sein. Ich vermeide schon Situationen, die sie eifersüchtig machen könnten. Aber das hilft auch nicht. Was kann ich tun noch tun, damit sie nicht mehr eifersüchtig ist?


Antwort:
Lieber Leser, es gibt unterschiedliche Perspektiven. Das eine ist ihr Verhalten, dass Auslöser der Eifersucht ihrer Freundin ist. Hierbei geht es um das, was sie tun. Aber auch das, was sie zwar nicht tun, aber fühlen oder denken. So wird eine sensible Partnerin in der Regel wahrnehmen, wenn sie sich zu einer anderen Frau hingezogen fühlen, auch wenn ihre Handlungen dafür keinen Anlass geben. In diesem Fall ist der erste Schritt die Ehrlichkeit zu sich selbst. Erlauben sie sich alle eigenen Facetten wahrzunehmen. Das zweite ist die Perspektive ihrer Freundin, die sie nur selbst lösen kann. Das dritte ist ihre Entscheidung, wie sie mit der Eifersucht ihrer Freundin umgehen. Eine Möglichkeit ist die Akzeptanz. Wenn ihnen dies im Moment nicht möglich ist, helfen Fragen wie „warum kann ich es nicht annehmen, wie es ist?“, „was assoziiere ich mit den Vorwürfen meiner Freundin?“. Finden sie heraus, was sie von der Akzeptanz abhält. Wenn sie es herausgefunden haben erlauben sie sich einen Moment die Sichtweise, dass ihre Wahrnehmung nicht DIE Wahrheit, sondern IHRE Wahrheit ist. Das stimmt sie Milde und erlaubt neue Horizonte. Viel Spaß beim Entdecken.

Montag, 21. Januar 2013

Workshop vom 16. bis 17. März 2013



Wir erschaffen unser Leben … bewusst oder unbewusst …. durch das wir tun und das, was wir nicht tun… und noch mehr erschaffen wir unser Leben durch unsere Ängste, unsere Erwartungen und unsere Sichtweisen. Diese haben wir teilweise übernommen– von Eltern, Freunden, Partnern – und teilweise entwickelt, aufgrund von Erfahrungen, die wir gemacht haben. 

Unsere Ängste, Erfahrungen und Erwartungen bestimmen unsere Gedanken und unsere Gedanken bestimmen unsere Realität. Dies passiert auf vielfältige Weise. Hier nur ein Beispiel:
Drei Frauen fahren morgens zur Arbeit. Allen drei Frauen pfeift jemand hinterher.

·     Die eine interpretiert das Pfeifen als Bestätigung für ihre Attraktivität und freut sich.

·     Die Zweite denkt sich „Typisch, jetzt findet mich schon mal ein Mann attraktiv und dann ist immer der Falsche und ist frustriert.

·     Die Dritte empfindet es vielleicht sogar als Unverschämtheit und Diskriminierung, wenn ihr ein Mann hinterher pfeift und ärgert sich.



Alle drei Frauen erleben das Gleiche und alle drei erleben auch etwas anderes – abhängig von dem, was sie über sich glauben und auch über Männer und das Pfeifen.



Diese Frauen sind geprägt - besonders durch das, was sie bereits früh erfahren haben

  • Nehmen wir eine Frau, die das Pfeifen als Bestätigung ihrer Attraktivität interpretiert. Sie hatte vielleicht bereits eine Mutter, die es ebenso interpretiert hat. Oder ihr Vater hat ihr immer gesagt wie hübsch sie ist.

  • Eine Frau, die glaubt, dass Männer sie nicht attraktiv finden wird ihre Erfahrungen auch entsprechend interpretieren. Selbst wenn ihr ein Mann deutlich sagt, dass sie hübsch ist, wird sie denken, dass er das nur aus Höflichkeit sagt. Oder sie findet einen anderen Grund das Kompliment zu zerstören um dadurch ihren Glaubenssatz aufrecht zu erhalten.

Jeder von uns hat eine Menge Beispiele in dieser Art – manches ist uns bewusst und vieles auch nicht bewusst. Dieser Workshop gibt die Möglichkeit sich selbst zu erkennen und wenn man will auch zu verändern.


Wann:  16. bis 17. März2013
Wo:      Praxis in der Hauptstraße 15 in Berlin-Schöneberg
Kosten: 150,- Euro
Anmeldung per Mail an mail@heikebehr.de
Rückfragen unter 0175 5461954 oder 030 85743438



Sonntag, 13. Januar 2013

Meditation zur Selbstliebe

Eine Meditation zur Selbstliebe von Heike Behr (Dauer ca. 15 Minuten)
http://www.youtube.com/watch?v=v4to1hG-3vY

Die Meditation entspannt nicht nur, sondern verändert auch 
-  einfach ausprobieren - viel Spaß ;-)

Workshop vom 19.-20. Januar 2013 - noch Plätze frei



Dieser Workshop möchte Ihnen zeigen, dass sie ihr Leben gestalten und wodurch sie ihr Leben gestalten und wie sie es verändern können, wenn sie wollen. 
 
Wir erschaffen unser Leben durch das wir tun und das, was wir nicht tun. Und noch mehr durch unsere Ängste, Erwartungen, Sichtweisen, u.s.w. Diese haben wir teilweise übernommen– von Eltern, Freunden, Partnern – und teilweise entwickelt, aufgrund von Erfahrungen, die wir gemacht haben. 
 
So wird etwa eine Frau, die in mehreren Beziehungen vom Partner belogen wurde oder deren Vater die Mutter belogen hat, skeptischer und weniger vertrauensvoll sein als eine Frau die bisher keine schlechten Erfahrungen diesbezüglich gemacht hat. 
 
So entfalten sich unsere Sichtweisen auf unterschiedliche Art. Wenn wir uns bewusst machen wie sie sich bei uns entwickeln, können wir sie auch bewusst verändern. Das gilt natürlich nicht nur für Sichtweisen, sondern für viele Dinge mehr.
 
Dieser Workshop soll einen Einblick und Überblick geben über die Vielfalt an welchen Stellen und wie wir unser Leben kreieren – ohne es oft zu wissen. Und es zeigt Möglichkeiten es zu verändern. Die erste Möglichkeit ist überhaupt zu erkennen, dass wir unser Leben gestalten und wie wir es tun.


Wann:  19. bis 20. Januar 2013
Wo:      Praxis in der Hauptstraße 15 in Berlin-Schöneberg
Kosten: 150,- Euro
Anmeldung per Mail an mail@heikebehr.de
Rückfragen unter 0175 5461954 oder 030 85743438