Montag, 24. Mai 2010

Mögliche Gründe, warum wir ein Ziel nicht erreichen

Wenn wir ein Ziel haben, es aber nicht erreichen, kann dies viele Gründe haben. Hier einige davon:
  • Das Ziel steht im Widerspruch mit einem anderen und für uns wichtigeren Ziel. Erfahrungsgemäß sind uns die „wichtigeren Ziele“ nicht präsent. Beispielsweise kann es ein Ziel sein aktiv zu sein (Sport zu treiben, auszugehen, mehr zu arbeiten,…). Wenn unser Körper aber Ruhe braucht, wird uns die Motivation für Aktivitäten fehlen. Und im Regelfall ist es uns in dem Moment nicht bewusst wie viel Ruhe wir brauchen.
  • Es ist nicht wirklich unser Ziel. Manchmal übernehmen wir Ziele und Vorstellungen von anderen – von unseren Eltern, der Gesellschaft, dem Partner, u.s.w. In diesen Fällen fehlt oft die Motivation, die uns zur Erreichung der Ziele bringt.
  • Hinter dem Ziel liegt das wirkliche Ziel. Beispielsweise glauben manche, dass sie abnehmen müssen, damit sie den richtigen Partner finden. Dann wollen sie nicht abnehmen, sondern den richtigen Partner finden. Daher ist das Ziel abzunehmen kein „echtes Ziel“.
  • Wir assoziieren mit der Zielerreichung etwas, was wir nicht wollen. Wenn wir etwa das Ziel haben viel Geld zu verdienen und gleichzeitig den Glaubenssatz haben, dass Großverdiener arrogant, lieblos und unglücklich sind, so steht dieser Glaubenssatz der Zielerreichung im Weg.

Sonntag, 23. Mai 2010

Zitat - Antoine de Saint-Exupéry

Nicht der Gegenstand, der dir zuteil wird,
nicht die Liebkosung des Körpers oder
die Ausnutzung dieses oder jenes Vorteils macht dich glücklich,
sondern allein der göttliche Knoten, der die Dinge verknüpft.

Samstag, 22. Mai 2010

Zitat - Heike Behr

Willst du etwas in deinem Leben verändern,

befreie dich zuerst von der Ablehnung.

Willst du dich von der Ablehnung befreien,

so erkenne zuerst die Ablehnung an.

Willst du die Ablehnung anerkennen,

so brauchst du Mitgefühl für dich selbst.

Willst du Mitgefühl für dich selbst,

so brauchst du Verständnis und Erkenntnis,

warum wir werden wie wir sind.

Mittwoch, 19. Mai 2010

Aufstellungsgruppe - 5 Abende montags

fünf Abende montags ab 31. Mai 2010

Inhalt: Um das Leben nach den eigenen Wünschen zu gestalten bedarf es einiger Voraussetzungen: Erkennen - Annehmen, was ist - Mitgefühl mit sich selbst - Verantwortung für eigene Gefühle und Sichtweisen.

Hierzu dienen uns Methoden wie systemische Aufstellungen und Coaching in der Gruppe. Darüber hinaus nutzen wir die Abende um zu erkennen, was sich in den Aufstellungen zeigt und wie wir diese Erkenntnis sinnvoll in unser Leben integrieren können. Die Regelmäßigkeit der Abende bietet die Möglichkeit, die im Alltag gemachten Erfahrungen zu teilen und Fragen zu klären. Diese Begleitung gibt Raum, sein Leben nach seinen Wünschen zu verändern und neu zu gestalten.

Termine: montags ab 31. Mai bis 5. Juli 2010 (außer 28. Juni); jeweils 19:00 bis ca. 21:30

Kosten: 200,- inkl. Tee und Wasse (Ratenzahlung möglich)

Teilnehmer: 4 bis 8 Teilnehmer

Ort: Berlin-Schöneberg, Hauptstraße 15

Weitere Informationen und Termine unter www.heikebehr.de „Seminare“ oder gern auch telefonisch (030 30839490).

Dienstag, 18. Mai 2010

Zitate zur Leidenschaft II

„Durch die Leidenschaften lebt der Mensch,
durch die Vernunft existiert er bloß.“
Nicolas de Chamfort

„Stärker ist eine Leidenschaft, wenn sie ruhiger ist.“
Johann Wolfgang von Goethe

„Manche benutzen den Begriff Leidenschaft
als Synonym für Maßlosigkeit,
manche für mangelnde Selbstdisziplin.
Die machtvolle Leidenschaft ist jedoch verbunden mit Liebe.“
Heike Behr

Sonntag, 16. Mai 2010

Der Weg ist das Ziel - Konfuzius

Dieses Sprichwort von Konfuzius lernt wahrscheinlich fast jeder früher oder später in seinem Leben kennen. Wenn man bedenkt dass Konfuzius von 551 v. Chr. bis 479 v. Chr. lebte und wie aktuell dieses Zitat heute noch ist, so finde ich es umso beeindruckender. Jede Zeitepoche und ebenso jeder Einzelne hat seine eigene Deutung. Und ich kann aus eigener Erfahrung sagen, dass diese Weisheit für mich in den unterschiedlichen Phasen meines Lebens auch eine unterschiedliche Bedeutung hatte. Einige davon möchte ich mit meinen Lesern teilen.
  • Freude: Wenn wir vor allem das Ziel statt dem Weg zum Ziel im Auge haben, können wir uns weniger an den Teilzielen erfreuen. Diese Tatsache allein wäre schade. Und wenn wir dann noch bedenken, dass der Weg die meiste Zeit unseres Lebens beansprucht und die Erreichung eines Zieles nur ein Augenblick ist, wäre es fast absurd sich nur an der Erreichung des Ziels zu erfreuen.
  • Es gibt Ziele in meinem Leben, die ich vielleicht niemals erreiche und dennoch halte ich sie für erstrebenswert. Dies ist solange möglich, wie ich den Weg als Ziel im Sinn habe und es wäre fatal, wenn ich nur das Ziel im Sinn hätte.
  • Sichtweise / Perspektive: Wenn ich den Fokus ausschließlich auf das Ziel selbst lege, sehe ich auch nur das, was mich noch vom Ziel abhält. Ich fokussiere mich also auf das Negative, das was fehlt. Hingegen fokussiere ich mich auf das Positive, das was ich bereits erreicht habe, wenn ich den Weg als Ziel sehe.

Mittwoch, 12. Mai 2010

10 Schritte zu einem glücklichen und selbstbestimmten Leben

Es gibt viele Wege glücklich zu werden. Dennoch gibt es Dinge, die ein glücklich sein auf Dauer ausschließen. Die folgenden 10 Schritte helfen uns ein glücklicheres und selbstbestimmteres Leben zu führen. Weitere Informationen zu den Schritten folgen später:

Schritt 1: Verstehen (Kindheit,…)

Schritt 2: Mitgefühl für sich selbst

Schritt 3: Mutter annehmen

Schritt 4: Vater annehmen

Schritt 5: Vergangenheit annehmen (Menschen, Partnerschaften, Ereignisse,…)

Schritt 6: Eigenverantwortung für Gefühle und Sichtweisen übernehmen

Schritt 7: Entscheidungen / Ziele

Schritt 8: Visualisierungen / Kraft der Gedanken

Schritt 9: Sichtweisen prüfen

    1. habe ich Verantwortung abgegeben
    2. Ist das Glas halb voll oder halb leer,….

Schritt 10: Dankbarkeit

    1. sich selbst gegenüber
    2. anderen gegenüber
    3. für Erlebnisse / Ereignisse

Mittwoch, 5. Mai 2010

Zitate über die Sehnsucht

Der sensible Mensch leidet nicht aus diesem oder jenem Grunde,
sondern ganz allein, weil nichts auf dieser Erde seine Sehnsucht stillen kann.
Jean-Paul Sartre

Die Sonne lehrt alle Lebewesen die Sehnsucht nach dem Licht. Doch es ist die Nacht, die uns alle zu den Sternen erhebt.
Khalil Gibran

Jeder Same birgt eine Sehnsucht.
Khalil Gibran

Sonntag, 2. Mai 2010