Sonntag, 5. April 2009

Unbewusste Motive, die uns vom Geld abhalten

Die Menschen, die sich mehr Geld wünschen als sie im Moment haben, sind sich im Allgemeinen auch sicher, dass sie hundertprozentig mehr Geld wollen. Durch meine Arbeit als Leiterin von sytemischen Aufstellungen habe ich auch Aufstellungen geleitet in denen es beim Klienten darum ging zu erkennen, was ihn eventuell abhält reich zu sein. Einige der Ergebnisse möchte ich mit meinen Lesern teilen. Die Gründe, die für das Geld sprachen erwähne ich nicht, da diese selten unbewusst sind und dem Leser bekannt. Die Dinge, die gegen das Geld oder Reichtum sprechen sind in der Regel unbewusst und daher nicht für die Betroffenen sichtbar - sie liegen sozusagen für Diejenigen nicht erkennbar im Dunkeln. Hier also ein paar Beispiele aus meiner Erfahrung:
  • Eine Klientin war der Überzeugung, dass Geld schmutzig ist und dass reiche Menschen Betrüger und Bösewichter sind. Wäre sie also zu dem Geld gekommen, dass sie sich einerseits gewünscht hat, wäre sie aber automatisch eine Betrügerin und Bösewicht gewesen - das wollte sie nicht.
  • Ein Klient war es Leid nicht seiner selbst wegen geliebt zu werden und der Geldmangel gab ihm die Möglichkeit die Frauen zu testen, ob sie ihn wirklich seiner selbst wegen lieben.
  • Eine Klientin hatte sich in ihrem Leben oft aufgeopfert. Unter anderem fühlte sie sich verantwortlich ihre Eltern und ihre Geschwister finanziell zu unterstützen. Dafür machte sie sogar Schulden. Erst als sie gar kein Geld mehr hatte hörten die Forderungen der Familie auf. In der Arbeit wurde ersichtlich, dass sie bei der Vorstellung viel Geld zu haben, Kopfschmerzen bekam. Sie ertrug die Vorstellung nicht, dass wieder alle Last auf ihren Schultern lag.

Eine Auflösung der Bilder und Glaubenssätze öffnen die Menschen für die Möglichkeit reich zu werden oder einfach mehr Geld zu haben.

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